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Modellprojekte erproben schnellere Weiterbildung in der Intensivpflege

Die Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm wollen in Modell­projekten eine schnellere Weiterbildung in der Intensivpflege erproben.

Die angehenden Intensivpflegekräfte würden im Rahmen der Projekte gezielt auf das Berufsbild vorbereitet und dessen Attraktivität gesteigert. Das „3+1-Modell“ sieht vor, dass die Weiterbildung in der Intensivpflege direkt im Anschluss an die genera­listische Pflegeausbildung erfolgt.

„Mit diesem Modell stehen qualifizierte Intensivpflegekräfte nach insge­samt vierjähriger Aus- und Weiterbil­dungszeit und damit eineinhalb Jahre früher zur Verfügung“, sagte Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha. Derzeit beträgt die gesamte Mindestaus­bildungszeit fünfeinhalb Jahre – drei Jahre Ausbildung als Pflegefachperson, ein Jahr Berufserfahrung und eineinhalb Jahre Weiterbildung.

„Mit diesem bundesweit einmaligen Modellprojekt wird der Berufswunsch Intensiv­pflege deutlich schneller erreichbar und damit attraktiver“, sagte Helmut Schiffer, Pflegedirektor am Universitätskli­nikum Freiburg. Das Modell ist zunächst bis Ende September 2027 angesetzt und soll evaluiert werden.

(Quelle: https://lnkd.in/eHBMAV_h)

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